Das radrooTEAM startete heute mit 18 Fahrern erfolgreich bei der Tour d' Energie in Göttingen !

Bildunterschrift v.l. stehend: Sabrina Konrad,  Jürgen Peters, Carsten Klee, Janik Bornkessel, Danilo Ettlich, Dominik Weber, Dirk Müller, Heiko Katzler, Mirco Holzhauer, Walter Appel, Marco Schneider und Maximilien Mondel; v.l. knieend davor: Carsten Gottschalk, Marco Bornkessel, Mario Knierim, Carsten Manns, Dominik Hofeditz und Timo Honstein.

 

 

GERMAN CYCLING CUP  Rennen /Tour de Energie am 24.04.16 in Göttingen

Das erste Rennen und schon konnte sich das radrooTEAM bestens in Szene setzen.

 

Ausführliche radrooTEAM Berichte zum Einsatz bei der Tour de Energie sind online,

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Erstes Rennen des „radroo TEAMs“ bei der Tour d'Energie 2016 in Göttingen

 

Platz 12 von 152 in der Mannschaftswertung, Dirk Müller Platz 3 in seiner Altersgruppe

 

GÖTTINGEN – BAD HERSFELD. Das neuformierte heimische radroo TEAM startete mit immerhin 18 Radrennfahrerinnen und –fahrern beim ersten Jedermannrennen der Saison in Göttingen. Ziel des Teams, das sowohl über die 45 wie auch die 100-Kilometer-Distanz eine Mannschaft stellte, sich zusammenzufinden und für die weitere Saison Erfahrung zu sammeln. Eine Fünfer-Gruppe mit Dominik Weber, Carsten Klee, Sabrina Konrad, Jürgen Peters und Carsten Manns machte sich auf die 45 Kilometerstrecke. Dominik Weber erreichte nach einer Stunde, 15 Minuten 30 als erster der Gruppe das Ziel und wurde damit in der Kategorie Master 1 zwölfter. In der Mannschaftswertung belegten sie den 19. Platz unter 62 Teams.

 

Im 100-Kilometer-Rennen ging eine 13er Gruppe auf die Tour. Mit dem Deutschen Meister (2006) und Deutschen Bergmeister (2011) Dirk Müller sowie dem Deutschen Vize-Bergmeister (2006) Timo Honstein fuhren Carsten Gottschalk, Danilo Ettlich, Heiko Katzler, Marco Schneider, Mirco Holzhauer, Dominik Hofeditz, Marco und Janik Bornkessel, Mario Knierim, Max Mondel und Walter Appel. Auf welligem Kurs im Göttinger Land wurden die ersten Attacken bereits wenige Kilometer nach dem Start gefahren. Das Tempo des kleiner werdenden Hauptfeldes konnte nur noch von Dirk Müller, Mirco Holzhauer, Dominik Hofeditz und Heiko Katzler mitgegangen werden. Bis zum letzten entscheidenden Viertel des Rennens konnten die Vier gut mithalten und sich im ersten Drittel des Hauptfeldes aufhalten. Mit dem „Hohen Hagen“, der mit gut 490 Metern höchsten Erhebung der Strecke, fiel die Vorentscheidung. Das Feld wurde in kleine Gruppen gerissen. Dirk Müller konnte sich noch in einer der Spitzengruppen positionieren, die anderen drei mussten abreisen lassen. Heiko Katzler, Mirco Holzhauer und Dominik Hofeditz gaben auf den letzten 20 Kilometern nach Göttingen alles für die Teamwertung.

 

Dirk Müller erreichte als Gesamtsiebzehnter mit nur 1:45 Minute Rückstand auf den Führenden das Ziel. Insgesamt benötigte Müller 2 Stunden, 38 Minuten 14. In seiner Altersklasse Master 2 belegte er den 3. Platz. Die Dreiergruppe Heiko Katzler, Mirco Holzhauer und Dominik Hofeditz kam geschlossen mit gut 5:10 Minuten Rückstand auf den Gesamtsieger ins Ziel. Sie belegten in der Gesamtwertung die Plätze 83, 84 und 87. Das radroo-Team belegte damit über die 100 km den 12. Platz von 152 Teams. Die Einzelergebnisse aller 18 Starter sind zu finden unter: http://www.tourdenergie.de/index.php/ergebnisse.

 

Bereits am Sonntag, 1. Mai, startet das Team beim „Rennen um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“, das im vergangenen Jahr wegen eines möglichen Terroranschlages abgesagt wurde.

 

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Bilder: Alisha Borowski Radsportfotos

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Kommentare: 6
  • #1

    Carsten M. (Sonntag, 24 April 2016 23:55)

    Rennbericht:
    Start des 45 km Rennen in Göttingen war um 10.25 Uhr. Bis ca km 15 konnte ich die 2.Verfolgergruppe halten, durch die ersten Höhenmeter und bei km 20 die Anfahrt zum Hohen Hagen trennte sich die Gruppe und ich fuhr zweimal die Lücke zu. Ab km 35 ging es dann mit einer Gruppe ins Ziel, mit einer Zeit von insgesamt 1.26.46. Als Team erreichten wir Platz 19 von insgesamt 62.

  • #2

    Mirco H. (Sonntag, 24 April 2016 23:58)

    Mein Bericht des Rennens , das wichtigste zuerst , unfallfrei angekommen, fast trocken und auch noch persönlich verbessert , wenn man die Jahre davor als persönlichen Maßstab nehmen will.
    Ansonsten ist es ähnlich gelaufen wie bei den letzten Events. Konnte mich trotz schwierigen Positions-fahren immer im ersten Drittel der ersten Gruppe aufhalten. Nicht zuletzt deshalb , weil ich bei einem erfahrenen Ex-Profi seinem Hinterrad sein konnte , der mir im Rennen mehr hilft als nur Windschatten zugeben. Die Art wie er sich im Feld kraftsparend und zugleich positionsorientierend nach vorn bewegt ist für mich als Hobbyfahrer geradezu faszinierend .
    Leider reichte mein Können nur bis etwa Kilometer 75 . Da kam der Feind Nr.1 der Berg mit Namen Hoher Hagen. Mir war es vorher schon klar das ich in diesem Tempo der Spitzengruppe der sogenannten Jedermänner nicht folgen konnte und so zerriss das Feld in eine 2 kleine Gruppe. Nach den Bergab- Kurven und mit einem neuen Teamkollegen ging es mit einer ca 15 Mann starken Gruppe weiter Richtung Ziel. Leider harmonierte die Gruppe nicht. Es wurden kaum richtige Ablösungen gefahren und einige Fahrer hatten mehr mit rummotzen zu tun als zu kreiseln. Deshalb schloss eine größere Gruppe auf und ein weiterer Teamkamerad war somit dabei. So sind wir leider unerreichbar zur ersten Gruppe Richtung Göttingen gerast und haben dann zumindestens für die Teamwertung im Sprint nochmal alles gegeben . Das Einzel- Ergebnis spielte da für mich schon eine untergeordnete Rolle , da es leider nur noch um die goldene Ananas ging.

    Daten und Fazit : nur den 84 Platz; wieder von der ersten Gruppe am Berg abgehangen worden ; gut 5 Minuten zum Sieger aufgebrummt bekommen , dann noch das Hinterrad des Teamchef´s verloren. Heißt die eine Seite der Medaille und die andere : heile angekommen und bestes persönliches Ergebnis eingefahren .

    Soll heißen : Kette rechts und weiter quälen…

  • #3

    Dominik H. (Montag, 25 April 2016 10:34)

    Bericht 24.04.2016 Dominik von: „1. Lauf GCC Tour d‘ Energie“

    Hallo zusammen, hier mein kleiner Bericht zum heutigen Rennen in Göttingen 24.04.2016:

    Heute hat für mich endlich die richtige Radsport Saison 2016 begonnen. In Göttingen wurde heute der 1. Lauf des GCC gestartet, und für mich ging es auf die 100km Runde und dank dem Teamchef Dirk Müller konnten ich in Block A starten.

    Wir hatten uns klassisch in Roßdorf am Baumarkt getroffen, dort waren auch noch ein paar Vereinskollegen.

    Nachdem wir noch schnell ein #radrooteam Foto vor der Sparkassen Arena gemacht hatten, wurde es dann so langsam ernst.

    Pünktlich um 10:50 Uhr war mein Start der 100km Runde, bereits in der Neutralisation die bis zum Roßdorfer Kreisel ging, gab es Stürze!! Schnell hatte sich herausgestellt, das Dirk Müller, Heiko Katzler, Mirco Holzhauer und ich und im Vorderen Feld halten konnten. Ich bin dann im Hauptfeld bis zum Hohen Hagen dabei geblieben, aber die Tempoverschärfung der Sieganwärter konnte ich leider nicht mitgehen. In der Abfahrt vom Hohen Hagen waren wir vom #radrooteam noch zu dritt, nur Dirk Müller konnte das Tempo der Sieganwärter mitgehen.

    Ich versuchte mehrfach die Gruppe zum Laufen zu bringen, aber es wollte oder konnte keiner mehr fahren. Kurz vorm Ziel konnte ich mich leicht absetzten aber dies wurde relativ schnell wieder zugefahren, leider von dem eigenen Teamkollegen, was ich ihm hinterher auch nochmal erklärt habe, das man dies nicht macht.

    Mein Ergebnis:

    Gesamt: 87
    AK: 43
    Team:

    Hier mein STRAVA Link: https://www.strava.com/activities/555479592

  • #4

    Mario K. (Dienstag, 26 April 2016 11:05)

    Tour d'Energie Göttingen 2016 - Erstes Rennen im radroo TEAM

    Morgens 6.30 in der Göttinger Turnhalle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, eine Übernachtungsmöglichkeit für alle Rennfahrer, die sich nicht den Stress machen wollten, am Renntag anzureisen.
    Der erste Blick zum Fenster drückte die Stimmung ein wenig. Schnee und davon gar nicht mal wenig. Zum Glück war der Boden noch soweit durchgewärmt, dass sich keine geschlossene Schneedecke bilden konnte.
    Die viel größere Hürde sollte heute aber nicht das Wetter sein, sondern der doch ziemlich weit hinten gelegene Startblock F.
    Pünktlich zum Start zeigte sich dann auch die Sonne und mit einer Hypothek von ca. 5min auf die Ersten ging es endlich auf die Strecke.
    Mit drei Teamkollegen an meiner Seite machten wir uns auf langsam aber sicher immer mehr Plätze gut zu machen. Von Block F schaffte ich es dann mit viel Aufwand auf den ersten 15km, die ersten Fahrer aus den Blöcken C und B zu erreichen, leider verlor ich bei der zügigen Aufholjagd meine drei Teamkameraden aus den Augen.
    Von hier an war klar, viel weiter nach vorne konnte es heute nicht mehr gehen.
    Das Rennen hatte sich sortiert, die Gruppen sich gefunden.
    Am ersten richtigen Berg des heutigen Tages, dem Bramwald, erhöhte ich noch einmal das Tempo, um zu sehen, ob sich das harte Training im Frühjahr ausgezahlt hatte.
    Zufrieden mit dem ersten kleinen Test, ging es in die Abfahrt.
    30km vor dem Ziel ging es dann in den Hohen Hagen hinein, der höchste Punkt und mit bis knapp über 10% Steigung eine richtige Rampe.
    Der Aufwand der ersten Rennstunde machte sich hier doch stark bemerkbar. Die Beine waren schwer, das Tempo zu niedrig um die Gruppe halten zu können.
    So ging es aber vielen Fahrern, die sich in der Abfahrt wieder zusammenschlossen, wodurch wir uns auf den nächsten Kilometern alle wieder in derselben Gruppen finden sollten.
    Ab jetzt ging es nur noch bis auf wenige kurze Steigungen durchgehend flach oder leicht abschüssig ins Ziel.
    Aus dem ersten Rennen lassen sich eigentlich nur positive Schlüsse für die kommende Saison ziehen. Nach vierjähriger Rennpause ist die Form doch schon sehr gut und gerade an den Bergen zeigt sich, dass es richtig war ein größeres Augenmerk auf eine kraftvolle Fahrweise im Training zu legen um einfach variabler reagieren zu können.
    Am Ende sprang ein 583. Platz von fast 1500 Fahrern heraus. Darauf lässt sich aufbauen.
    ‪#‎radrooTEAM‬ ‪#‎tourdeenergie‬ ‪#‎germancyclingcup‬ ‪#‎cycling‬
    ‪#‎radsport‬

  • #5

    Kai Marschner (Dienstag, 26 April 2016 11:15)

    Hallo Radsportfreunde,
    Als Heringer, der mittlerweile in Bad Nauheim wohnt, freue ich mich besonders, dass sich in meiner Heimat ein Radsporttformiert hat. Ich wünsche Euch gutes Gelingen und viel Erfolg! Vielleicht sieht man sich mal auf der Strecke!
    Kai Marschner, RVG Rockenberg

  • #6

    Marco S. (Donnerstag, 28 April 2016)

    TdE Göttingen 2016 (100 km):
    Bereits kurz nach dem Start konnte ich das Tempo der A-Gruppe nicht mitgehen und wurde als erster Fahrer nach hinten durchgereicht. Da ich keinen Defekt feststellen konnte, schieben wir es auf die sich bereits ankündigende Erkältung. Bis zum Hohen Hagen fuhr ich zumeist mit Danilo in einer Gruppe, bei Anstiegen auch teilweise alleine. Leider wollten/konnten einge Fahrer nicht in den Wind. Am Hohen Hagen konnte ich noch einge Fahrer einsammeln und mit einer Gruppe ging es Richtung Ziel. Auch hier wollten nur vier Fahrer wirklich führen und so konnten wir die Gruppe vor uns um Timo nicht mehr stellen. Insgesamt bin ich nach dem Rennen mit Platz 309 zufrieden. Dies war nach dem schlechten Start nicht mehr zu erwarten. Besonders gefreut hat mich der Dank eines Fahrers einige Sekunden nach dem Rennen, der sich auch häufig an der Führungsarbeit beteiligte. So macht es Spaß!