Felix Ströder berichtet vom Start im 4er Firmenteam beim 24 Stunden-Radrennen am Ring ! +++

Über 500 TEAMS als 4-er Staffel gestartet

Weltweit einzigartig

 

Seit über 10 Jahren ist das 24h-Radrennen ein unvergleichliches

Erlebnis. Das Ambiente der Formel 1-Arena und die Herausforderungen der legendären Nordschleife machen das Tag-und-Nacht-Rennen weltweit einzigartig.

 

24h-Rennen entfachen eine ganz besondere Faszination. Die sportlichen und organisatorischen Anforderungen haben eine nicht alltägliche Herausforderung, nämlich Tag und Nacht Rad zu fahren. Das fordert uns nicht nur als Rennfahrer, sondern insbesondere das ganze Zusammenspiel als Teamwork. Das 24h-Rennen als TEAM ist damit nicht nur alleine Wettstreit auf dem Rad, sondern eben auch das Bewältigen der gemeinsamen Herausforderung. Nach 24 Stunden durch die „Grüne Hölle" gab es Höhen, Tiefen und viele glückliche Finisher.

Felix_Firmen TEAM
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Felix_radrooTEAM
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Trikot flex_LINE
Trikot flex_LINE

Dieses Jahr habe ich die Herausforderung, nach einem Jahr Pause, erneut in Angriff genommen. Zusammen mit sieben weiteren Arbeitskollegen haben wir zwei 4er TEAMs gebildet. Übernachtet wurde in einem gemieteten Sprinter.

Nach dem Aufbau unseres Lagers am Freitagabend, haben wir zusammen gegrillt und Anekdoten der letzten Jahre ausgetauscht. Um uns optimal für die nächsten Stunden vorzubereiten, sind wir früh schlafen gegangen. Wie es mittlerweile schon fast Tradition am Ring ist, wurden wir in der Nacht vom Prasseln des Regens geweckt.

 

Mir schoss sofort der Gedanke durch den Kopf – „Warum tust Du Dir das immer wieder an????“

Aber der nächste Tag sollte mir diese Frage beantworten.

 

Am Samstag um 12:30 wurde das 24h-Rennen pünktlich gestartet. Ich ging als dritter Fahrer unseres TEAMs auf die Strecke. Es war trocken, sonnig und nicht zu warm. Mein Ziel in diesem Jahr war es sechs konstante Runden zu fahren. Daher bin ich die erste Runde locker und ruhig angegangen. Von einigen Startern wurde ich überholt, aber ich wusste das Rennen würde noch lang werden.

 

Leider kam es im Laufe des Rennens bei Fahrern beider 4er TEAMs zu gesundheitlichen Problemen. Mein TEAM Kollege musste nach der ersten Runde das Rennen abbrechen. Für uns bedeutete dies den Fahrplan ein wenig anzupassen. Nachdem ich meine beiden Nachtrunden 3&4 absolviert hatte, habe ich mich gegen 1:45h ins Bett gelegt, um ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Als ich um 7:30h aufwachte war einer der Kollegen bereits wieder auf der Strecke.

 

Leider hat die Zeit am Morgen nur noch für eine Runde gereicht, sodass ich mein Ziel von sechs Runden knapp verfehlte. Für mich und die Kollegen war es dennoch ein schönes Wochenende und ein Erfolg die 24h zusammen als TEAM, mit kleinen Ausfällen gemeistert zu haben. Um die sechs Runden zu schaffen, muss ich wohl nächstes Jahr wiederkommen…. ;-)




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