Bericht von radrooTEAM Fahrer Lukas Horchler
Vergangene Woche stand arbeitstechnisch ein spontaner Kurzausflug nach Österreich an, welchen ich nach kurzem Überlegen und Planen direkt mit einem Ausflug nach Sölden ergänzen konnte, um die Highest Road In The EU mit meinem super leichtem Corratec® Bike zu erklimmen. Die Fahrt ins Ötztaler Gletscherschigebiet beinhaltet den Superlativ „höchster mit dem Rennrad erreichbarer Punkt der Alpen”, der mit 2830 Metern Höhe. Für Rekordjäger mag dies schon Anreiz genug sein, die 2004 mit einem herrlich glatten Teerbelag versehene Gletscherstraße unter die Räder zu nehmen, aber auch für jene, die hauptsächlich an landschaftlicher Schönheit interessiert sind, lohnt sich der Ausflug ins ewige Eis. Am südlichen Ortsende von Sölden zweigt rechterhand die Straße zu den beiden Gletscherskigebieten am Rettenbachferner und am Tiefenbachferner, sowie zur Skistation Hochsölden ab.
Wie es sich für eine klassische Alpenstraße gehört, sind die Kehren durchnummeriert, mit Höhenangaben versehen – und außerdem willkommene Verschnaufpausen zwischen den konstant mit 12 bis 14 % steigenden Geraden. Auf etwa 1700 Metern Höhe besteht die letzte Möglichkeit, sich mit der „sanften” Variante zu begnügen und der Abzweigung nach Hochsölden, einem 2100 Meter hoch gelegenen Hoteldorf, zu folgen. Wer sich jedoch zu Höherem berufen fühlt, bleibt weiter auf der Gletscherstraße und gewinnt fleißig an Höhe, während die Vegetation langsam spärlicher wird. Auf rund 2000 Metern verlassen wir die Westflanke des Ötztals und treten in ein enges Seitental – das Rettenbachtal – ein. Hier befindet sich auch die Mautstelle – und die dortige Geländeverflachung sollte dann auch für einige Zeit die letzte sein...Am Gletscherbach entlang – den man beim Gasthof Falkner (2145 m) quert – geht es konstant ansteigend nach oben, von wo schon das Eis des Rettenbachferners herunterschimmert. Die wilde Schönheit des hochalpinen Geländes ist dabei atemberaubend!
Nachdem ich die ca. 1450hm und 14km einem bisschen mehr als über einer Stunde absolviert hatte, blieb natürlich noch ausreichend Zeit den Ausblick zu genießen und eine paar Fotos zu schließen. Genauso super wie die Auffahrt, kann sich die Abfahrt auch sehen lassen. Durch das steile Gefälle kam ich den dreistelligen Bereich des Öfteren näher. Gekonnt und auf freier Strecke konnte ich jede Serpentine perfekt nehmen und war ruck zuck wieder in Sölden. Alles in allem genau die richtige Entscheidung die freie Zeit zu nutzen, um diesen tollen Aufstieg zu fahren. Natürlich war der gewünschte Trainingseffekt deutlich spürbar.
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