Bei dem Saisonfinale des German Cycling Cup, traditionell am 03.10. in Münster(Westf.), in 2018 das nach Hamburg und Berlin mit 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
dem drittgrößten Radrennen in Deutschland starteten einige Fahrerinnen und Fahrer des radrooTEAM und konnten sich erneut hervorragend in Szene setzen. Bis auf den Fahrer Carsten Manns, der durch
eine leichte Erkältung die 65km Distanz absolvierte, gingen die Teamfahrerinnen und Teamfahrer auf die 95 km-Runde. Hier wurden einige Podiumsplatzierungen und Ergebnisse im vorderen Feld
erkämpft, ua. der 1. Platz in seiner Altersklasse durch Dirk Müller (Gesamtwertung 2.), der 2. Platz in der Ak durch Lukas Horchler (Gesamtwertung 14), bei den Damen die 3. Plätze durch Tanja
Hennes(G6) und Kimberly Miller (G13). Die übrigen Platzierungen siehe unten. Die gemeldeten Fahrerinnen & Fahrer Jennifer Schlosser, Aaron Bezela, Ulrike Blumenstein & Kai Marschner
mussten leider krankheitsbedingt den Start in Münster absagen. Durch die Ergebnisse der übrigen Teamfahrerinnen und Teamfahrer zeigt sich die breite Aufstellung des Teams und die von Beginn der
Saison an ambitionierten Leistungen. Das radrooTEAM bedankt sich an dieser Stelle bei den Unterstützerinnen und Unterstützern,allen Fans und hofft auf eine ähnlich erfolgreiche Saison 2019.
Die Platzierungen im einzelnen: Altersklasse/Gesamtwertung
Dirk Müller: 1/2 | Lukas Horchler: 2/14 | Tanja Hennes: 3/6 | Kimberly Miller: 3/13 | Yvonne Schäfer: 12/41 | Steffen Adamczyk: 18/45 | Dominik Hofeditz: 19/46
Jonathan Reuning: 22/112 | Mario Knierim: 24/140 | Carsten Manns: 38/131 (65 km) | Andreas Kubiak: 51/137 | Pierre Kienzle: 60/170 | Lars Konek: 95/280 | Horst Grünbichler: 184/638
// In der Teamwertung belegte das radrooTEAM Platz 4 & Platz 16 (von 63 gewerteten Mannschaften)
Mit dem Sparkassen Münsterland-Giro in Münster ging es ins Finale des German Cycling Cups. Für mich galt es die Strecke mit 96 km und 735 HM zu überwinden. Um 5:00 Uhr morgens klingelte der Wecker. Das letzten Mal für 2018 in das „Rennoutfit“ unseres Teams schlüpfen, die Wasserflaschen befüllen und die Gels einstecken... Auf geht’s! Die Vorfreude ist groß... ich darf das erste Mal aus dem ersten Startblock starten. Doch bereits nach den ersten 30 Minuten konnte ich den Anschluss an das Feld nicht halten. Meine Oberschenkel fingen zu brennen an und ich musste abreißen lassen. Also kämpfte ich alleine gegen den Wind, der wie immer von vorne kam. Die Steigungen (bis zu 16% ) konnte ich gut nehmen, nur die vielen Kurven machten mir das Leben schwer. Nach 2:47 kam ich glücklich ins Ziel.
Der Münsterland Giro ist traditionell das letzte Rennen im Jahr des German Cycling Cup und auch für mich ist es das letzte Rennen für diese Saison. Die ersten 15-20 Kilometer des Rennen verliefen eher ruhig und ich konnte mich gut im Feld positionieren bevor es in den ersten Anstieg ging. Am Abend vorher hatte ich zusammen mit Mario die ersten 30 Kilometer der Strecke in Augenschein genommen, was mir wichtige Informationen eingebracht hat. Im Berg wurde das Rennen sofort schnell und im Feld gingen Löcher auf. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich die erste Gruppe halten. Danach wurde das Tempo wieder etwas ruhiger und das Feld wurde auch wieder größer. Am letzten etwas längeren Anstieg ca. 35 Kilometer vor dem Ziel war ich bei der Einfahrt in den Berg diesmal schlecht positioniert, so dass ich mich am Ende des Anstiegs leider in der zweiten Gruppe befand. Mit dieser bin ich dann auch bis ins Ziel gefahren. Mein Ergebnis Gesamt 48. Ak. 18.
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