Sani 2 c Südafrika 16.05.- 18.05.2019 265 km, 3 Tage aus dem Landesinneren ans Meer.
Das 2. Highlight in diesem Jahr, diesmal mit dem Mountain bike im wunderbaren Südafrika mit meinem langjährigen Radpartner Felix, nicht als Team Radroo, sondern als Epic Fighters
Nach der Ankunft in Johannesburg eine Übernachtung und eine Treffen mit unseren Freunden Roger und Danny, bevor es am nächsten Tag mit dem Flieger weiter nach Durban ging. Von dort 240 Kilometer mit dem Leihwagen zum Startort der 1. Etappe. Die Registrierung verlief ohne Probleme, Empfang der Startunterlagen und der Plastikbox, in der unsere Sachen für die nächsten drei Tage verstaut werden mussten. Das größte Problem, war, das es relativ schnell dunkel wurde und wir die Räder noch zusammenbauen mussten. Irgendwie haben wir das in der Dunkelheit hinbekommen und wir konnten die Nacht im Zelt ganz gut schlafen. Am nächsten Morgen Start zur 1 Etappe um 8 Uhr , nach der doch sehr kalten Nacht mit 0 Grad. Zum Glück wurde es relativ schnell warm, zumindest auch nach dem Startschuss.
Also Vollgas durch die Süpdafrikanische Wildnis, über wunderbare Trails, mit kurzen und knackigen Anstiegen. 85 Kilometer sollten es werden und bis 60 lief es gut, bis ich mir an einem Stein das komplette Hinterrad Aufriss..
Die Milch konnte nix abdichten und so mussten wir einen Schlauch montieren. Das ging relativ gut und hat uns lediglich ca 7 Minuten gekostet. Also ging es weiter, bis es kurz vor dem Ziel mein Vorderrad erwischte. Diesmal konnte die Milch es ganz gut abdichten, zumindest so, dass ich ins Ziel kam. 1000 Meter vor diesem gab es einen erneuten Knall und der Schlauch im Hinterrad verabschiedete sich. Also mit Platten Hinterrad ins Ziel und immerhin Platz 29 gesamt und 9. in der Altersklasse. Das Rad wurde über Nacht vom Bike Service wieder fit gemacht. Schon klasse, was sie Jungs leisten und kein Vergleich mit dem Service in Deutschland. Am nächsten Morgen stand mein Fully wieder wie neu am Start der 2 .Etappe.
Die Nacht war zum Glück nicht so kalt, allerdings war der Start schon um 6.30 und es standen 95 Kilometer auf dem Plan. Leider war es ziemlich nebelig, so dass man von der tollen Landschaft nicht so richtig viel sehen konnte.
Es war eine tolle Achterbahnfahrt mit sensationellen Trails.
Vorbei an und durch Flüsse, Fynboswälder, dichtes Gestrüpp, etc. Wilde Tier gab es leider nicht zu sehen. Teilweise ging es die Hügel mit 500 Watt hoch, bevor man sich downhill wieder ausruhen konnte. Am Endes des tollen Tages, Platz 27 gesamt und 5. in der Altersklasse. Ganz ordentlich bei 430 Teams. Das niveau bei den Rennen in Südafrika ist schon beachtlich, umso zufriedener sind wir mit der Leistung. Nur das Treppchen ist unerreichbar, dafür ist der Rückstand zu groß. Auch egal, glücklich hier fahren zu dürfen.
Da das Podium doch 15@minuten entfernt war, entschieden wir uns, am 3.Tag aus dem Startblock C um 6.30 zu starten, da A und B erst um 10.00 gestartet wurden. Dies stellte sich als eine hemvorrragende Idee heraus, da wir bereits nach 20 Kilometern als Führende die Trails unter die Reifen nehmen konnten. Das letzte Team, das wir abhängen konnten waren die besten in der U 23 Wertung. Auch die sitzen nicht rückwärts auf dem Rad, umso zufriedener waren wir mit unserer Leistung. Wie auch immer, die 65 Kilometer vergingen viel zu schnell und nach 3.18 Stunden auf dem MTB waren die 85 KM beendet und wir führen als erste über den Zielstrich. Wir fühlten uns wie die Weltmeister. Am Ende wurden wir 24. von 430 Teams und 7. in der Altersklasse, nächstes Jahr nochmal , dann bin ich 50 und wir können auf Sieg fahren. Planung steht TankwaTrek, Cape Epic, sauni2 c .
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