Wie jedes Jahr im August: Velorace Dresden, die schnellste Stadtrundfahrt Deutschlands und vorallem das schnellste GCC-Rennen des Jahres, mit einem 43er Schnitt.
Der Start des 62km-Rennens erfolgte kurz nach 9Uhr vom Dresdner Neumarkt, zunächst ca. 500m neutralisiert bis zur Start-/Ziellinie am Terrassenufer direkt an der Elbe.
Nachdem wir alle aus Erfahrung der letzten Jahre vorgewarnt waren, mussten wir bis zum scharfen Start schon voll reinhalten um vorne zu bleiben. 5 von uns schafften es somit, das direkt nach wenigen Rennkilometern stark dezimierte erste Feld zu besetzen. Zusammen mit 3-4 anderen Teams kontrollierten wir das Feld von Vorne. Alle Fluchtversuche konnten schnell wieder unterbunden werden bzw. waren abwechselnd mit Dominik Hofeditz und Pierre Kienzle besetzt.
Nach der ersten knapp 21km langen Runde bestand das erste Feld nur noch aus ca. 50 Fahrern. Carsten Manns kam leider in dieser Anfangsphase in der zweiten Gruppe zu Fall und konnte das Rennen nicht zuende fahren. Verena König und Stefan Mauer befanden sich ebenfalls in der zweiten Gruppe.
Traditionell ist das Rennen durch die Innenstadt der sächsischen Landeshauptstadt sehr hektisch, mit vielen Staßenbahngleisen, die es zu kreuzen gilt, vielen Straßenverengungen, drei Tunneldurchfahrten und zwei 180 Grad-Kurve pro Runde. Mitte der zweiten Runde ging eine Gruppe ohne unsere Beteiligung, die ein Stück weg kam aber dann wieder eingeholt wurde. Anfang der dritten Runde konnte sich Dominik mit weiteren vier Fahrern absetzen. Als es den Anschein hatte, dass das Feld auch diese Gruppe stellt, ließ sich Dominik ins Feld zurück fallen. In diesem Moment konnten sich die vier anderen Angreifer jedoch wieder entscheidet absetzen.
Da von den drei wohl stärksten Teams in diesem Rennen, Deutsche Kinderkrebsstiftung, VC Regensburg und Rose Team Münsterland, jeweils ein Verteter in der Spitzengruppe fuhr, kam es nur zu einigen wenigen ernsthaften Nachführversuchen aus dem Feld. Somit ging es nur noch um Platz fünf. In der Sprintvorbereitung waren vier von uns gut vertreten. Matthias Keilhold landete auf einem sehr guten 13. Gesamtrang und somit dem zweiten Platz der Altersklasse Masters 3, Dirk Müller kam auf Rang 32 ins Ziel.
Stefan und Verena leisten in der 2. Gruppe gute Arbeit und so konnte Verena den famosen Sieg bei den Frauen für das Team einfahren. In Abwesenheit unserer Serienpodiumsfahrerin Sonja Herzog konnten wir also an die Erfolge in der weiblichen Wertung anknüpfen, denn auch Yvonne Schäfer überzeugte mit einem starken 8. Gesamtrang und damit dem 2. Platz in ihrer Altersklasse der Master 2 Damen.
In der Teamwertung reichte es leider nur für den sechsten Platz. Da wäre bei der Form unserer fünf Fahrer in der ersten Gruppe mehr drin gewesen und erfüllte die Erwartungen nach dem Sieg in der Teamwertung beim sehr harten Rennen auf dem Nürburgring vor gerade erst zwei Wochen nicht ganz. Drei Podiumsplätze können sich allerdings sehen lassen 🏆💪
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